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Mansfeld

89 Bytes hinzugefügt, 12:23, 29. Jan. 2019
[[File:Ernst Thälmann-Schacht.jpg|200px|thumb|Halde des Ernst Thälmann-Schachtes]]
[[File:Koenen 2.jpg|200px|thumb|Bernard Koenen-Schacht II bei Nienstedt]]
[[File:Thomas Muenzer-Schacht.jpg|200px|thumb|Thomas Müntzer-Schacht bei Sangerhausen]]
[[Datei:Wettelrode-Schacht.jpg|200px|thumb|Röhrigschacht Wettelrode]]
Der Bergbau auf Kupferschiefer begann um 1200 zunächst am ausstreichenden Flöz in Oberflächennähe im sogenannten Duckelbergbau. Der Abbau des Flözes war damit allerdings in seiner Fläche wie Teufe wegen des zusetzenden Grundwassers begrenzt und die Schächte mußten frühzeitig aufgegeben werden. Auf diese Weise wurde der gesamte oberflächennahe Bereich des Flözes über mehrere Jahrhunderte abgebaut. Ab dem 17. Jahrhundert begann der Vortrieb von teilweise sehr langen Stollen um das Kupferschieferflöz auch in tieferen Bereichen abbauen zu können. Der 1809 angesetzte Schlüsselstollen ist der tiefste dieser Stollen, brachte bei Helbra eine maximale Teufe von ca. 180 m ein und besitzt eine Länge von 32,3 km. Auf den Schlüsselstollen wurde später die gesamte Wasserhaltung in der Mansfelder Mulde ausgerichtet.