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Grube Tannenberg

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K
[[Datei:Mühlleithen-2.jpg|mini|Werk Mühlleithen der Grube Tannenberg]]
Der VEB Wolfram-Zinnerzbetrieb Pechtelsgrün fuhr 1952 vom Steinbachtal bei Mühlleithen den 1,8 7 km langen Mühleithner Stolln (835m-Sohle) auf. Unmittelbar nach Wiederaufnahme des Abbaus kam es am 28. August 1954 zu einem schweren Unfall bei dem zwei Bergleute bei Beraubearbeiten von herabstürzenden Massen begraben wurden. Während ein Bergmann noch am Unfallort verstarb überlebte der zweite schwerverletzt. Als mitursächlich wurde das lange Offenstehen des Abbaus seit der vorübergehenden Betriebseinstellung 1947 ermittelt, in dessen Folge sich ein instabiler Krisenherd entlang einer Störung (Ruschel) entwickeln konnte. Umfangreiche zusätzliche Arbeitsschutzmaßnahmen waren die Folge und auch grundsätzlich wurde das Abbauverfahren in Frage gestellt.
<ref>[http://www.archiv.sachsen.de/archiv/bestand.jsp?guid=e6a82be6-a665-4cba-b461-006877638af5 Bergarchiv Freiberg 40072 – Bergbehörde Zwickau]. (z.&nbsp;T. gesperrt)</ref>

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