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Grube Tannenberg

16 Bytes entfernt, 09:44, 15. Feb. 2019
K
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Die Zinnerzlagerstätte besteht aus zwei stockförmigen Greisenkörpern, die unmittelbar am Westrand des Eibenstocker Granits mit ihrer hangenden Fläche am Schieferkontakt anliegen, sonst aber rundum von Granit umgeben sind. Dabei fällt der Greisenkörper I unter ca. 40° nach Westen ein, hat eine Mächtigkeit von ca. 45m, und eine flache Höhe von ca. 220m. Der Greisenkörper II besitzt eine etwas geringere Mächtigkeit.<ref name="Baumann"> Ludwig Baumann, Ewald Kuschka, Thomas Seifert: ''Lagerstätten des Erzgebirges''. Enke, Stuttgart 2000, S. 256–262, [[Spezial:ISBN-Suche/3-13-118281-4|ISBN 3-13-118281-4]].</ref>
== Geschichtliche Entwicklung Geschichte ==
1506 wird erstmals Bergbau auf Alter Tannenberg auf dem Tannenberg-Morgengang erwähnt.<ref>Günter Freyer: ''Geologie des Vogtlandes.'' Plauen 1995, [[Spezial:ISBN-Suche/3-928828-14-2|ISBN 3-928828-14-2]].</ref> Im 17. Jahrhundert wird eine Grube St. Michael am Tannenberg erwähnt. 1780 werden die Gruben Alter Tannenberg und Alter Schieferberg Schacht genannt. Im Bodatal wird im 17. und 18. Jahrhundert eine kleine (Zinn-?)lagerstätte durch den ''Auerbacher Comunstolln'' abgebaut. 1780 wird dieses Bergwerk ''Falkensteiner Comun- oder Tranksteuer Stolln'' genannt. 1864 wurden die Grubenfelder ''Grummetstock-Fundgrube und Glücksburg Gottes'', ''Waidgrube'' bei Gottesberg, ''Alter Tannenberg'' am Kiel, ''[[Grube Himmelfahrt|Himmelfahrt Fundgrube]] und [[Grube Drei Brüder|Drei Brüder Erbstolln]]'' am Tannenbach und ''Neue Christbescherung'' am Goldbach, als ''Himmelfahrt und Grummetstock Fundgrube vereinigt Feld bei Gottesberg'' vereint und an die Gebrüder von Arnim zu Planitz und Crossen verliehen.<ref>C. Menzel: ''Jahrbuch für den Berg- und Hütten-Mann auf das Jahr 1871''. Königliche Bergakademie zu Freiberg, 1871. ([http://digital.ub.tu-freiberg.de/werkansicht/dlf/94187/1/ Digitalisat])</ref>

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