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Grube Brunndöbra

2 Bytes hinzugefügt, 03:32, 30. Jan. 2019
Als Abbauverfahren wurde hauptsächlich Firstenstoßbau angewandt, im Zentralfeld allerdings auch Teilsohlenbau mit Versatz. Zum Abbau der Linse IIb zwischen der 745m-Sohle und der Tagesoberfläche wurde im Bereich der überdeckenden Zentralschachthalde eine Gangstrecke unter diese Halde gefahren, diese Zentralschachtunterfahrung (ZUF) diente als Aus- und Vorrichtungsgrubenbau auch der Bewetterung, der Versatzförderung sowie dem Materialtransport und der Fahrung. Während des Vortriebs förderte diese Strecke selbst Schwerspat. In unmittelbarer Nachbarschaft wurde die Linse IIa mit einem Teilsohlenbau abbgebaut. Dieser wurde von Übetrage mit einer Wendel für den Einsatz von gleisloser Technik vorgerichtet. Die überdeckende Halde der Schürfe 22 und 23 sorgte für selbsttätigen Versatz. Ab Mitte der 70er Jahre wurde die Lagerstätte durch Tiefbohrungen unterhalb der 655m-Sohle erkundet.
[[Datei:Tannenbach.jpg|200px|minmini|Tagebau 2 SO am Tannenbach]] 
=== 1980er Jahre ===
Ab 1979 wurde der oberflächennahe Bereich entlang der gesamten Lagerstätte in Tagebauen gewonnen. Von 1987 an wurde so auch die Tannenbachlinse abgebaut, nachdem diese zuerst untertägig erkundet wurde.

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