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Grube Tannenberg

88 Bytes hinzugefügt, 18:24, 10. Apr. 2020
K
== Geschichte ==
=== Historischer Bergbau ===
[[Datei:Tannenberg Fndgr.jpg|mini|Tannenberg Fundgrube mit Falkensteiner Communstolln]]1506 wird erstmals Bergbau auf ''Alter Tannenberg auf dem Tannenberg-Morgengang'' erwähnt.<ref>Günter Freyer: ''Geologie des Vogtlandes.'' Plauen 1995, [[Spezial:ISBN-Suche/3-928828-14-2|ISBN 3-928828-14-2]].</ref> Im 17. Jahrhundert werden die Gruben ''Junger Michael'' und ''Alter Michael'' am Tannenberg genannt. Im 18. Jahrhundert werden ''Dreifaltigkeit Zeche'' und ''Margaretha Zeche'' sowie die am Kielgipfel liegenden Gruben ''Neu Beschert Glück'', ''Dreifaltigkeit Beihilfe'' und ''Himmelfahrt'' erwähnt.<ref>[http://archiv.sachsen.de/archiv/bestand.jsp?oid=13.03&bestandid=40186&syg_id=40186# Bergarchiv Freiberg 40186 - Zechenregister sächsischer Bergreviere]</ref> 1780 werden die Gruben ''Alter Tannenberg'' und ''Alter Schieferberg Schacht'' mit genauem Lagerstättenbezug genannt. Im Bodatal wird im 17. und 18. Jahrhundert eine kleine (Zinn-?)lagerstätte durch den ''Comun- oder Tranksteuerstolln'' abgebaut. 1780 wird dieses Bergwerk vermutlich irrtümlich ''Falkensteiner Comun- oder Tranksteuer Stolln'' genannt. Ein ''Falkensteiner KommunstollnCommunstolln'' ist zu diesem Zeitpunkt als Erbstolln der Lagerstätte bereits bekannt. 1856 wurde dem Zwickauer Kaufmann Eduard Dreverhoff die ''Weißbirke Fundgrube'' mit dem ''Falkensteiner KommunstollnCommunstolln'' verliehen. 1859 wurde die Grube in ''Tannenberg Fundgrube'' umbenannt. 1861 wurde die Grube losgesagt.<ref>[http://archiv.sachsen.de/archiv/bestand.jsp?guid=4a0c97bc-6ab4-4a25-a4e1-19c0bb6e6867 Bergarchiv Freiberg 40024 - (Landes-)Bergamt Freiberg]</ref>
=== Bergbau von 1900 bis 1935 ===

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