=== Schneckenstein ===
Die Gebäude im Bereich des Tannenbergstolln wurden vom [[Mansfeld (Unternehmen)|VEB Mansfeld Kombinat]] übernommen und bis 1990 als Ferienheim und Kinderferienlager betrieben. Danach verfielen diese Gebäude zusehends bis sie teilweise abgerissen und ein kleiner Teil (Zechenhaus) vom Besucherbergwerk übernommen wurden. Das ehemalige Verwaltungsgebäude des Objektes 32 übernahm der VEB Industriewerke Karl-Marx-Stadt als Ferienheim. Nach 1990 wurde das Gebäude als Asylheim genutzt. Seit 2005 beherbergt es das Vogtländisch-Böhmische Mineralienzentrum.<ref>{{Literatur |Autor=Siegfried Gorny |Titel=Das Vogtländisch-Böhmische Mineralienzentrum Schneckenstein |Hrsg=Kulturbund Landesverband Sachsen e.V. |Sammelwerk=Vogtländische Heimatblätter |Band= |Nummer=5/2006 |Auflage= |Verlag=Klaus Gumnior |Ort= |Datum= |ISBN= |Seiten=7}}</ref> Die verbliebenen Gebäude der Aufbereitungsfabrik 60 übernahm der VEB Spezialski Klingenthal. Heute befindet sich in diesem Komplex eine Kunststoff- und Metallverarbeitungsfirma.
==== Besucherbergwerk ====
Im September 1993 wurde die Verwahrung des Comunstolln aufgebrochen und die Grube von Fachleuten und den damaligen vogtländischen Landräten befahren. In den folgenden Jahren wurde die Grube zum Besucherbergwerk ausgebaut und im Oktober 1996 für den Besucherverkehr freigegeben.
=== Seismologische Station ===
Seit Dezember 2000 betreibt das Sächsische Landesamt für Umwelt und Geologie, im Rahmen des Westsachsen-Netzes, die seismische Station Tannenbergsthal (TANN) auf der 835m-Sohle der Grube (836m ü. NN).